Ein grüner Zweig mitten im Winter, das war schon im Mittelalter ein Zeichen für Hoffnung und neues Leben. Man hängte Misteln, Tannen oder Eibenzweige auf, um die Weihnachtszeit zu feiern und auch um böse Geister zu vertreiben.
Erst 1419 wurde erstmals ein Weihnachtsbaum erwähnt. Er stand mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behängt da und durfte an Neujahr von Kindern beraubt werden. Die meisten Weihnachtsbäume wurden im Mittelalter ähnlich wie Maibäume im Freien aufgestellt, sie hießen auch Weihnachtsmaien.
Erst um 1800 setzte die Mode, sich einen Tannenbaum ins Wohnzimmer zu stellen, ein. Weihnachtsbaumkerzen gab es auch noch nicht, denn Wachs war teuer. Erst im 19. Jahrhundert brachten die Ersatzstoffe Stearin und Paraffin Kerzenlicht. Bis ins 20 Jahrhundert hinein war es üblich, den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer an der Decke zu befestigen. So spart der Baum viel Platz und kann nicht umgestoßen werden. etwas kurz sorry
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