In meinem heutigen Bericht in unserer Zeitung, berichte ich euch von einer 170 Jahre alten Tradition, dem Perchtenlauf. Ich stelle mir die Frage, ist es gut oder doch schlecht, weil es kommt immer wieder zu Schäden an der Bevölkerung, bei solchen Läufen. Jetzt will ich euch erklären, was sind eigentlich Perchtenläufe.
Ein Percht ist eine Gestalt, die aus dem österreichischen alpenländischen Brauchtum stammt, von der es in der Zeit von Ende November bis Januar, mehrere verschiedene Varianten unterschiedlichen Charakters gibt, die sich wiederum zwei Gruppen zuordnen lassen: den „guten“ Schönperchten und den „bösen“ Schiachperchten,[1] die mit ihren umgehängten Glocken, nach einer Sage, den Winter austreiben sollen. Heute gibt es in Österreich, Schweiz und im Süden von Deutschland noch immer Perchtenläufe, diese finden im größten Teil in der Nachweihnachtszeit statt. Die Schiachperchten treten oft in großer Zahl auf, ihr Markenzeichen ist eine Glocke. Wie schon gesagt, es ist eine 170 Jahr alte Tradition.
Jetzt kommen wir zu den Gründen, warum mache Leuten sagen, dass die Perchtenläufe abgeschafft werden sollen. Jährlich kommt es immer wieder zu Verletzungen, gebrochenen Knochen, Panikattacken wenn sie dich so creppy verfolgen und diese Perchte sind auch sehr stark und können viele Leute einfach umschubsen und ihnen wehtun. Dieses Jahr berichte ich euch von einem Unfall, der in Braunau passiert ist. Eigentlich hat es sehr schön begonnen, bis drei Krampusse die Absperrgitter wegrissen, ein Krampus stellte einem zehnjährigen Buben das Gitter auf den Fuß und brach ihm damit den Fuß. Der Junge musste ins Krankenhaus gebracht werden. Das war einer von ein parr Unfällen bei so welchen Perchtenläufen jährlich. Ich war einmal auf so einem Perchtenlauf und habe danach Albträume bekommen. (Ein Bericht von Bela Böhm)
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