Kalter Krieg

Der Kalte Krieg wird so bezeichnet, weil es keinen Konflikt mit Waffeneinsatz gab, es waren lediglich Drohungen. Der Konflikt wurde von der USA gegen die Sowjetunion ausgetragen. Die kurze Bezeichnung von dem Kalten Krieg ist Ost-West-Konflikt. Der Krieg dauerte so in etwa 40 Jahre an (20 Jahrhundert.) Die beiden Supermächte rüsteten sich extrem gut auf, nur um dem anderen Angst einzujagen, doch zu einer Außeinandersetzung mit Waffen kam es nie. Der Konflikt stand dennoch 3 mal kurz davor sich in einen heißen Krieg umzuwandeln. In der Berlin-Blockade 1948/49, die Kubakrise 1962, und der Streit um die Mittelstreckenraketen von 1979 bis 1982/83. Zwischen diesen Phasen kam es zu Perioden mit geringer Konfliktintensität.

Wettrüsten:

Die zwei Supermächte vermieden den offenen Krieg im Waffeneinsatz. Dennoch betrieben sie seit dem Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki ein atomares Aufrüsten. Die abwechselnden Androhungen führten zum ersten möglichen Selbstauslöschung der Menschheit. Der Konflikt drohte mehrmals zu eskalieren, besonders in der Kuba-Krise, sowie im Jahre 1983 im Zuge des NATO-Manövers, Able Achers.

Rolle des Geheimdienstes:

Geheimdienstliche Aktionen wie: Spinonage, verdeckte Operationen, gezielte falsche Informationen, die man dem Gegner zuspielte, Propaganda, Sabotage, Geiselnamen und sogar Morde formten den Kalten Krieg.

Auswirkungen & Ende:

Der Aufrüstungswettlauf trieb die technologische Entwicklung in den Bereichen Raketentechnik und Raumfahrt voran. Für die heutige Elektronik, Computertechnik und den Flugzeugbau war der Kalte Krieg auch ein wichtiger Entwicklungsfaktor. Erst mit dem Wirtschafts zusammenbruch im Ostblock eröffneten sich Chancen zur Abrüstung. Das brachte dann den Eisernen Vorhang langsam zum Verfall und in dessen Folge die Auflösung des Ostblocks bzw. den zerfall der Sowjetunion, 1991 auf sich.