David Alaba ein neues Kapitel


Nach ganzen 12 Jahren bei FC Bayern München entschloss sich Alaba, eine neue Herausforderung zu suchen, und zwar in Spanien bei Real Madrid. Dort hatte er viel Konkurrenz mit den Verteidigerstars wie Eder Militao, Antonio Rüdiger und Nacho Fernandez. Auch dort bewies er sein Können und spielte oft für die Königlichen, sowohl in der Champions League als auch in der LaLiga. Gleich in seiner ersten Saison schaffte es Alaba wieder, und wurde zum dritten Mal Champions League Sieger. Die nächste Saison war eher enttäuschend, weil sie nichts gewannen. Sie schieden in der Königsklasse im Halbfinale aus, und die Liga gewann der Erzrivale FC Barcelona. Der einzige kleine Trost war die Copa del Rey, die sie gewannen.

Im Dezember 2023 zog sich Alaba einen Kreuzbandriss zu, wodurch er die restliche Spielzeit des Vereins verpasste. Er konnte auch nicht mit ihnen den erneuten Champions League Sieg feiern. Auch für die Euro 2024 ist er gesperrt. Damit gehen wir über zu Davids Nationalmannschaftskarriere.

Er konnte sich schon in der U17 auszeichnen, wodurch er schon im Alter von 17 Jahren für die U21 von Österreich spielen durfte. Am 5. September 2009 machte er sein erstes Spiel für sie und gab die Vorlage für das erste Tor von Österreich. Er bekam dann noch drei Einsätze über neunzig Minuten. Der Trainer Andreas Herzog war sehr begeistert von seinem Können und schwärmte von ihm als Juwel für die Nation. Seinen ersten Einsatz für die A-Mannschaft machte David ebenfalls 2009 gegen Frankreich, wo er in der 80. Minute endlich eingewechselt wurde. Ab August 2010 spielte er für die U21-Auswahl des ÖFBs.

Am 16. Oktober 2012 schoss Alaba gegen Kasachstan sein erstes Länderspieltor für die A-Nationalmannschaft von Österreich. Ab dann wurde er für jeden Einsatz großer Turniere in den Kader einberufen, wie bei der EM 2016 und 2021. Wie schon gesagt, schaffte es Alaba nicht zur Euro 2024 wegen eines Kreuzbandrisses.

Das Fazit, das ich ziehe, ist, dass Alaba wahrscheinlich einer der besten Verteidiger unserer Generation war und auch für Österreich sehr wichtig auf dem Platz ist.

(Ein Beitrag von Bela Böhm)